Hansestadt Anklam – Behutsame Erneuerung einer Stadt

Michael Galander, Bürgermeister der Hansestadt Anklam

Bürgermeister Michael Galander im Interview

Was sind Ihre Pläne für die Hansestadt?

Wir möchten uns schwerpunktmäßig vom einstigen Industrie- zum attraktiven Tourismusstandort entwickeln. Und das Potenzial dafür ist enorm. Neben unseren wunderbar erhaltenen Stadtmauertürmen, Kirchen, Häusern und Plätzen prägen Anklam auch hübsche Restaurants und Gaststätten, das Lilienthalmuseum, das Wasser der Peene und das landschaftlich reiche Küstenvorland von Usedom. 

 

Wie gehen Sie Ihr Entwicklungsprojekt an?

Bereits seit 2008 setzen wir konsequent einen Masterplan für unsere Innenstadt um. Um unser Ziel zu erreichen, sind auch Rückbaumaßnahmen notwendig. Geplant ist zum Beispiel, dass der ehemalige Industriehafen umgebaut und in die Flaniermeile am Wasser eingebunden wird. 

 

Was war Ihnen städtebaulich besonders wichtig?

Sehr wichtig war für uns, dass Marktplatz, Stadtzentrum und Flussufer harmonisch miteinander verbunden werden. Das und vieles mehr kann mit W&N jetzt umgesetzt werden. Wir freuen uns, dass W&N unsere Belange als Hansestadt voranbringt und sich mit ähnlicher Begeisterung engagiert wie wir selbst.

Das Hansequartier in Anklam

Ein besonderes Highlight von Anklam wird das neue Hansequartier. W&N entwickelt am Standort ein  lebenswertes Stadtviertel, das sowohl Tagesgäste und Gewerbetreibende als auch die Einwohner  der Hansestadt anzieht.

 

Ein Standort mit Potenzial, Kulturerbe und Wachstumsraum – all das ist die Hansestadt Anklam im östlichen Mecklenburg-Vorpommern. Im Jahr 2020 erhielt W&N den Zuschlag für die Entwicklung eines Wohn- und Gewerbequartiers auf einem seit dem Zweiten Weltkrieg brachliegenden Gelände, das derzeit als Parkplatz genutzt wird. Direkt an der Flusspromenade der Peene wird nun ab 2022 ein neues Stadtviertel entstehen.  Schon länger plante die Hansestadt eine Revitalisierung dieses Stadtteils. Erste Entwürfe lagen zwar vor, sie stellten sich jedoch als nicht realisierbar heraus. Deshalb kamen der Bürgermeister von Anklam, Michael Galander, und die Stadtvertreter auf W&N zu. Nach intensiven Gesprächen legte W&N gemeinsam mit dem bekannten Ostsee-Architekten Nicolaus Wöhlk ein Konzept für das rund 7.300 m2 große Areal vor, in dem „vom Investment über die Baukosten bis zum Lagekonzept alles durchdacht war und das unsere Anforderungen als Stadt integriert“, so Michael Galander über den städtischen Entscheid. „Wichtig war für uns auch, dass W&N die Realisierung selbst in die Hand nehmen und gewährleisten wollte“. Städtebaulich setzt W&N auf eine individualisierte, kleinteilige Architektur, die sich in die mittelalterliche Struktur der Hansestadt einfügt.  

Das Projekt an der einstigen Stadtmauer

Das Hansequartier entsteht an historischer Stelle, entlang der einstigen Stadtmauer von Anklam und in direkter Nähe zur neuen Peene-Tor-Brücke aus dem Jahr 1994, der „Peenequerung“. Der Fluss bildete hier nahezu 100 Jahre lang die Grenze zwischen Preußen und Schweden. Das neue Quartier setzt sich aus zwei Bereichen zusammen. In der Entwicklung befindet sich aktuell das Hansequartier 1 mit einer Grundstücksfläche von 4.163 m². Hier entsteht ein Neu­bauensemble mit vier Geschossen, das von zwei ca. 21 m hohen, fünfgeschossigen Türmen gerahmt ist. Die Wohn- und Gewerbeflächen umfassen insgesamt rund 4.520 m².  

Miet- und Eigentumswohnungen mit Gewerbe

Geplant sind sowohl Miet- als auch Eigentumswohnungen. Je nach Anforderung der Käufer können bei einer mittleren Wohnungsgröße von ca. 63 m² etwa 42 Apartments gebaut werden. Dazu lassen sich bis zu 14 Gewerbeeinheiten für Läden, Gastronomie und Büros umsetzen. Alternativ könnte auch eine große Gewerbe­fläche von knapp 1.000 m²  zuzüglich Außenflächen ganz nach Wunsch aufgeteilt werden. Im Innenhof des Gebäudekomplexes sind 41 PKW- und 40 Fahrradstellplätze mit begrünten Dächern geplant. W&N verantwortet bei dieser Entwicklung ein Investitionsvolumen von rund 20 Millionen Euro.

Ein Stadtviertel – eine  Konzeption

Anklam, das prosperierende Hansestädtchen, ist ein zunehmend beliebter Tourismusstandort, national wie international. Das Team von W&N mit Geschäftsführer Knud Wilden und Vertriebschef Hans-Joachim Hohlweg hat diese Aspekte in das Entwicklungskonzept integriert: „Es geht darum, einen wirtschaftlich funktionierenden Standort zu schaffen, der vielfältige Nutzungen ermöglicht“, erläutert Hohlweg. „An der Ost-Süd-Seite des Areals haben wir außerdem eine Piazza mit Ausblick auf das Wasser und das gegenüberliegende Peeneufer geplant.“ Knud Wilden sieht von hier schon in die Zukunft: „Dort drüben, an den Uferwiesen der anderen Peeneseite, wäre ein Biergarten perfekt.“

 

 

Zurück ...

7.300

m² Areal

2

Teilbereiche

44

Apartments

14

Gewerbeeinheiten

Hansestadt Anklam – Behutsame Erneuerung einer Stadt

Michael Galander, Bürgermeister der Hansestadt Anklam

Bürgermeister Michael Galander im Interview

Was sind Ihre Pläne für die Hansestadt?

Wir möchten uns schwerpunktmäßig vom einstigen Industrie- zum attraktiven Tourismusstandort entwickeln. Und das Potenzial dafür ist enorm. Neben unseren wunderbar erhaltenen Stadtmauertürmen, Kirchen, Häusern und Plätzen prägen Anklam auch hübsche Restaurants und Gaststätten, das Lilienthalmuseum, das Wasser der Peene und das landschaftlich reiche Küstenvorland von Usedom. 

 

Wie gehen Sie Ihr Entwicklungsprojekt an?

Bereits seit 2008 setzen wir konsequent einen Masterplan für unsere Innenstadt um. Um unser Ziel zu erreichen, sind auch Rückbaumaßnahmen notwendig. Geplant ist zum Beispiel, dass der ehemalige Industriehafen umgebaut und in die Flaniermeile am Wasser eingebunden wird. 

 

Was war Ihnen städtebaulich besonders wichtig?

Sehr wichtig war für uns, dass Marktplatz, Stadtzentrum und Flussufer harmonisch miteinander verbunden werden. Das und vieles mehr kann mit W&N jetzt umgesetzt werden. Wir freuen uns, dass W&N unsere Belange als Hansestadt voranbringt und sich mit ähnlicher Begeisterung engagiert wie wir selbst.